Die Jusos Kreis Esslingen begrüßen die Einführung der Kindergrundsicherung als wichtigen Schritt in Richtung sozialer Gerechtigkeit. Dieser Schritt wäre ohne die Ampel und ohne die SPD nie so gekommen. Darauf sind auch die Jusos stolz.
Jedoch sehen sie die aktuell vorgeschlagene Höhe der Kindergrundsicherung kritisch. Eine größere finanzielle Unterstützung ist notwendig, um sicherzustellen, dass alle Kinder gleiche Chancen auf ein gesundes und chancenreiches Aufwachsen haben.
„Finanzminister Christian Lindner nimmt (laut aktueller DIW-Studie) über 100 Milliarden Euro Folgekosten jährlich in Kauf, um kurzfristig 15 Milliarden im Haushalt einzusparen. Neben den sozialen Folgen wird die vermeintliche Einsparung auch Deutschland als Wirtschaftsstandort nachhaltig schwächen. Die Zukunft unserer Gesellschaft kann nicht länger auf dem Altar kurzfristiger Haushaltsziele geopfert werden.“, betont Pascal Matuschek, Mitglied des Juso-Kreisvorstands.
Die Jusos setzen sich weiterhin aktiv für die Belange von Kindern und Familien ein und werden sich sowohl für eine angemessene Kindergrundsicherung als auch für eineNeuorientierung der Haushaltspolitik einsetzen.